Die 10 wichtigsten Dinge, die du als neuer Katzenbesitzer echt auf dem Schirm haben solltest
Na, dann mal herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs auf vier Pfoten! Du holst dir eine Katze ins Haus? Gute Entscheidung – so ein schnurrender Mitbewohner macht das Leben direkt ein bisschen chaotischer, aber definitiv besser. Bevor das kleine Fellknäuel bei dir einzieht, gibt’s aber ein paar Sachen, die du echt wissen oder wenigstens nicht völlig ignorieren solltest – damit du am Ende nicht auf einem zerkratzten Sofa sitzt und dich fragst, wo eigentlich was schiefgelaufen ist.
Hier kommt also unser (völlig ungefilterter) Guide für frische Katzenbesitzer:
1. Bude kitten-sicher machen – ernsthaft
Bevor du die Katze überhaupt reinhüpfst, gib deiner Wohnung einen kurzen Katzen-Check. Die Viecher sind schlau – und noch neugieriger. Also alles, was irgendwie giftig, zerbrechlich oder sauteuer ist, weg vom Fenster. Pflanzen? Manche killen Katzen schneller als sie “Miau” sagen können. Und unterschätz nie, wie hoch Katzen springen. Mach ihnen ein paar chillige Plätze klar: Kuschelecke, Verstecke, Kratzbaum. Sonst nimmt das Drama seinen Lauf.
2. Krallen lassen grüßen – Kratzbaum und Toys
Katzen lieben’s, alles zu zerlegen. Das ist halt Instinkt. Also: Kratzmatten, Kratzbaum, whatever – besser als deine Couch. Und Spielzeug, klar. Da reicht ein alter Schnürsenkel nicht auf Dauer. Spielmäuse, Bälle, Laserpointer (keine Sorge, sie werden alle verlieren) – Hauptsache, es gibt was zum Toben und Jagen.
3. Fressnapf-Science: das richtige Futter
Katzen sind Feinschmecker… und manchmal auch kleine Zicken. Kipp nicht irgendein Billigfutter rein, sonst hast du bald Theater mit der Verdauung oder das ganze Haus riecht nach Ärger. Informier dich, was grad zu deiner Katze passt – Kitten, Opa, Diva, Freigänger… und Wasser! Allzeit frisch hinstellen (Katzen sabbern nicht gern aus abgestandenen Pfützen).
4. Toiletten-Thema – und zwar ordentlich
Katzen sind allergisch gegen Dreck (also zumindest beim eigenen Klo). Stell das Kistchen irgendwo ruhig ab und halte es sauber, sonst hast du bald kleine “Unfälle” im Wohnzimmer. Faustregel: Immer eine Toilette mehr als Katzen im Haushalt. Ja, klingt nach Overkill, funktioniert aber.
5. Tierarzt? Muss jetzt nicht gleich der beste Freund werden, aber…
Nach dem Einzug geht’s erstmal ab zum Doc. Impfungen checken, Wurmkur, Kastration – das ganze Paket. Schau, dass du regelmäßig hingehst, damit keine Krankheiten mit Rafinesse um die Ecke schleichen.
6. Fellpflege und der ganze Hygiene-Rummel
Kurzhaarig oder langhaarig – du wirst früher oder später Haare überall finden. Langhaarkatzen brauchen ab und an ‘ne Bürsten-Session. Und ab und zu Ohren, Augen und Zähne checken. Ältere Katzen oder Draußenstreuner? Schau mal auf Flöhe & Zecken. Die lieben es sonst, heimlich mitzufeiern.
7. Geduld – und nochmal Geduld
Am Anfang ist eh alles neu, für dich und für die Katze. Lass sie erstmal ankommen. Zwing sie nicht, Freundschaft zu schließen, wenn sie noch skeptisch ist. Die brauchen manchmal einfach ein bisschen, um runterzufahren. Wenn du lucky bist, ist sie nach vier Tagen schon Boss im Haus, ansonsten... gib ihr Zeit.
8. Katzen lieben Action
Du denkst, Katzen schlafen nur? Naja, 70% vom Tag vielleicht, aber die andere Zeit – lass krachen! Jagen, fangen, klettern – Spielzeit ist Quality-Time. Hilft gegen Langeweile und baut die Bindung auf. Und ehrlich, es macht auch einfach Spaß, wenn eine flauschige Rakete durch die Wohnung heizt.
9. Access All Areas? Drinnen, draußen, Balkon?
Überleg mal: Soll die Katze raus oder ist sie eher Couch Potato? Wenn Freigänger, dann schau, dass die Nachbarschaft okay ist – kein Straßenlärm oder andere tierische Gefahrenzonen. Statt Gartendrama kannst du auch einen gesicherten Balkon oder Catwalks drinnen basteln. Wohnungskatzen brauchen halt umso mehr Abwechslung – sonst werden sie ganz schnell zu kleinen Rebellions-Profis.
10. Katzen-WG oder Einzelgänger – und was machen eigentlich die anderen Tiere?
Schon Tiere im Haus? Dann lass es ruhig angehen mit dem Kennenlernen. Katzen sind da oft sehr speziell. Gib der Neuen Zeit, sorge für Rückzugsorte, und überstürz nix. Mit ‘nem bisschen Geduld klappt’s meist irgendwann mit der friedlichen Koexistenz. Wenn nicht... naja, zumindest hast du genug Stoff für Anekdoten auf jeder Party.
So, das war’s erstmal. Katze geholt, Checkliste befolgt, jetzt wird’s eh spannend – und ziemlich sicher auch lauter, haariger und chaotischer. Aber hey: Genau deswegen lieben wir sie doch, oder?
Also, mal ehrlich: ’ne Katze bei sich aufnehmen ist schon ’ne ziemlich coole Sache - bringt aber halt auch ’ne Menge Verantwortung mit.
Klar, die süßen Fellknäule bringen ordentlich Spaß und Chaos ins Haus, aber du solltest echt ein paar Basics draufhaben. Wenn du die 10 wichtigsten Sachen im Kopf behältst, kannst du dir sicher sein, dass dein Vierbeiner ein mega glückliches, entspanntes Leben bei dir rockt. Von schickem Futter bis hin zu diesen täglichen Wellness-Sessions (ja, die Haare gehen sonst ÜBERALL hin!) und ordentlich Action beim Spielen—die Viecher brauchen wirklich Liebe und Aufmerksamkeit, nicht nur Dosenfutter.
Na, Bock drauf, mit deiner neuen Katze das Sofa zu teilen und ab und zu verscheucht zu werden? Dann, Glückwunsch—du bist sowas von auf dem richtigen Weg, mit deiner Mieze eine richtig coole Freundschaft zu starten!
Hau rein und genieß das neue Familienchaos! 😻
